Die Große Uhr zählt nicht getrennt für Tag und Nacht (zweimal von eins bis zwölf). Sie zählt den Tag als Ganzes mit Äquinoktialen Stunden von eins bis vierundzwanzig. Die Große Uhr steht auch im Gegensatz zur später eingeführten Kleinen Uhr, mit der der 24-Stundentag mit zweimal 12 Stunden gemessen wird. Der Begriff wird heute auch umgangssprachlich für die standardisierte 24-Stunden-Zählung gebraucht. Solche von Mitternacht zu Mitternacht erfolgte Zählungen gab es bereits an Astronomischen Uhren.